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Pressemitteilung

ÖDP fordert zeitnahen Ausbau von Bahnhof und Bahnstrecke

Die Absage der Bahn an den Neubau des Elmshorner Bahnhofs vor 2045 hält die ÖDP für einen großen und folgenschweren Fehler.

Die Ankündigung, dass der Neubau des Bahnhofs Elmshorn auf das Jahr 2045 und der Bau der neuen Gleise 3 und 4 auch auf das Jahr 2045 verschoben wurde, sorgt auch bei der ÖDP für Besorgnis, aber auch Empörung. Olaf Kipp von der örtlichen ÖDP kritisiert die Entscheidung der Deutschen Bahn scharf: „Elmshorn ist ein wichtiger Knotenpunkt für den Bahnverkehr in Richtung Nord- und Ostseeküste. Es gibt ständig Verspätungen auf diesen Strecken. Im Sinne einer ökologischen Verkehrswende und mit Blick auf die vielen Berufspendler brauchen wir hier eine schnellere Verbesserung der Situation und keine Realisierung erst in vielen Jahren. Dies ist eine kurzsichtige Entscheidung aus Berlin“, so Kipp weiter. Der Oberbürgermeisterkandidat beklagt auch, dass der Stadt Elmshorn damit Fördergelder durch die Lappen gehen bzw. Rückzahlungen für nicht umgesetzte städtebauliche Projekte erfolgen. „Vielleicht muss man dann mit dem Bund und der Bahn verhandeln, wie diese nun drohenden Verluste der Stadt kompensiert werden können“, fragt sich Olaf Kipp. „Jemand muss die Verantwortung mit Blick auf die bisherigen Ausbau-Zusagen für den Bahnhof Elmshorn übernehmen. Es ist schon eine Schande, dass man Jahrzehnte lang am Bahnhof Elmshorn nichts getan hat, weil es immer hieß, dass bald der neue Bahnhof kommt. Nur deshalb ist der Bahnhof heute zu einem Schandfleck geworden."

Die ÖDP sagt dem Aktionär Bundesrepublik Deutschland: Kein Aufschieben mehr, sondern endlich anpacken und bauen!
Denn die Strecke nach Hamburg, sowie zur Nord- und Ostküste sind Hauptverkehrsadern und keine Nebenstrecke.

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